Die Kaingang-Gemeinschaft vom Morro do Osso in Porto Alegre, Südbrasilien, kämpft seit über 20 Jahren gegen Verdrängung, Kriminalisierung und staatliche Gewalt. Ihr Anspruch auf Territorium wurde als „Invasion“ diffamiert, ihre Häuser gewaltsam zerstört, ihre Stimmen ignoriert.
Nach einer schweren Flutkatastrophe wurde auch die indigene Kaingang-Schule – ein zentraler Ort für Sprache, Wissen und kulturelle Autonomie – vollständig verwüstet.
Trotz allem organisieren sich die Kaingang weiterhin, schützen ihre Kultur und schaffen Räume für gemeinschaftlichen Austausch. Vielen Gemeinschaften fehlt jedoch die nötige Mobilität, um an diesen Treffen teilzunehmen.
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Brief auf Deutsch zum ↗ Download












Diese Kampagne ist eine Eigeninitiative einer Teilnehmerin eines internationalen Projekts in Brasilien und entsteht in engem Austausch mit der Kaingang-Gemeinschaft. Die deutsche NGO bapob unterstützt das Vorhaben begleitend, die Teilnehmende wirkt inzwischen aktiv im Verein mit.
Jeder Beitrag hilft, den Wiederaufbau der Schule und die Mobilität der Gemeinschaft zu ermöglichen und stärkt ihr Recht auf Territorium, Bildung, Würde und Zukunft. Im Sinne der Transparenz und Nachvollziehbarkeit weisen wir darauf hin, dass Spenden direkt auf das Konto der besagten Person, Ximena Villalpardo, die für die Verwaltung und Übermittlung zuständig ist, eingehen.
