Edu-Action for Equality: 3

Projektnummer: FB 05-24

A transnational project against gender-based violence

Die Diskriminierung aufgrund des Geschlechts ist seit langem ein bedingender Faktor der heutigen Gesellschaften, der angesichts der begrenzten Ausdrucks – und Handlungsmöglichkeiten bestimmter Gruppen und Gemeinschaften im öffentlichen Raum als vorbelastet angesehen werden kann. Dieser Faktor hat systemische Wurzeln und behindert ihre vollständige Teilnahme am politischen und sozialen Leben, indem er soziale Stigmata und schier unüberwindbare Hierarchien in öffentlichen und privaten Institutionen bestimmt, die ein echtes Hindernis für den unterschiedslosen Zugang zu Machtpositionen und ziviler Repräsentation darstellen.

Das Thema wird ausgehend von den persönlichen Erfahrungen und dem Wissen der Teilnehmenden des Projektes auf verschiedenen Ebenen (lokal und international) angegangen und entwickelt und die Ergebnisse werden geteilt, sowie auf den Aufbau einer gemeinsamen Kenntnis des Themas ausgerichtet. Die Teilnehmenden Personen; Jugendliche, Lehrkräfte und Jugendarbeiter*innen aus 6 Ländern analysieren die sozialen und bildungsbezogenen Bedürfnisse der involvierten Regionen, begründen den Dialog mit lokalen politischen Entscheidungsträger*innen, mit dem Ziel Koorperationsbeziehungen zwischen allen involvierten sozialen Kräften aufzubauen. In diesem Sinne werden neue Strategien und Praktiken entwickelt, die verbesserte Paritätsverhältnisse der Geschlechter in politischer und sozialer Teilhabe in den Ländern versprechen.

 Das 3. internationale Koordinierungs- und Multiplikationstreffen beinhaltet eine Diskussion / Debatte über gemeinsame und / oder unterschiedliche Themengebiete im Kreise der teilnehmenden Länder, die darauf abzielt, künftige Initiativen zu koordinieren und über lokale Aktivitäten zu berichten. Darüber hinaus sind interaktive Aktivitäten geplant, wie z. B. die Simulation institutioneller Entscheidungsprozesse, die auf die Repräsentation und den Prozentsatz verschiedener Geschlechter achten; Rollenspiele zur Stärkung der eigenen Fähigkeiten in diskriminierenden Kontexten, Aktivitäten zur Sensibilisierung für das Thema. Während der drei Treffen finden Besuche bei den örtlichen Strukturen, die Frauen, im begriffenen Spektrum und nicht-binäre Personen unterstützen, Interviews mit lokalen Institutionen, Momente der Arbeit mit non-formellen Methoden u.a. statt, die im Sinne der feministischen Selbstbewusstseinsmethodik agieren und ermutigen.

Mit der freundlichen Unterstützung von Erasmus+

Länder

Italien, Tunesien, Deutschland, Algerien, Portugal, Libanon

Altersgruppe

18–28

Ort

Neapel, Italien

Sprachkenntnisse

Übersetzung in allen vertretenen Sprachen ist inbegriffen

Bildungsurlaub

Kann beantragt werden

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